• Situation
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    Situation

  • Modell von Süden
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    Modell von Süden

  • Modell von Osten
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    Modell von Osten

  • Modell von Südweste
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    Modell von Südwesten

  • Blick von der Erlenmattstrasse
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    Blick von der Erlenmattstrasse

  • Blick in die Schulgasse
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    Blick in die Schulgasse

  • EG: Eingang Primarschulhaus und gedeckte Pausenhalle / Eingang Sporthalle / Kindergarten
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    EG: Eingang Primarschulhaus und gedeckte Pausenhalle / Eingang Sporthalle / Kindergarten

  • 1. OG: Aula, Bibliothek, Tagesstruktur / Pausenplatz
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    1. OG: Aula, Bibliothek, Tagesstruktur / Pausenplatz

  • 2. OG: Klassen / Lehrer  /Förderzentrum
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    2. OG: Klassen / Lehrer /Förderzentrum

  • 3. OG: Klassen, Gestalten Textil und Zeichnen / Küche
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    3. OG: Klassen, Gestalten Textil und Zeichnen / Küche

  • 4. OG: Klassen / Werken / NMG
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    4. OG: Klassen / Werken / NMG

  • 1. UG: Galerie Sporthalle / Garderobe / Material
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    1. UG: Galerie Sporthalle / Garderobe / Material

  • 2. UG: Sporthalle / Geräterräume / Technik
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    2. UG: Sporthalle / Geräterräume / Technik

  • Nutzungsszenarien Aula (1.OG)
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    Nutzungsszenarien Aula (1.OG)

  • Pausenfoyer, Aula
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    Pausenfoyer, Aula

  • Lernlandschaft zwischen Lichthöfen Unterrichtsgeschoss
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    Lernlandschaft zwischen Lichthöfen Unterrichtsgeschoss

  • Querschnitte
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    Querschnitte

  • Längsschnitte
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    Längsschnitte

  • Ansicht Süd / Ansicht West
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    Ansicht Süd / Ansicht West

Aus dem Jurybericht : Die Verfasser interpretieren das neue Schulhaus als Kopfbau und Abschluss der Wohnüberbauung Erlentor. Der über dem Terrain liegende Teil der Turnhalle bildet zusammen mit dem Eingang und dem Kindergarten einen eingeschossigen,unregelmässig geschnittenen Sockel als Basis für das darüber liegende, auf vier Regelgeschossen organisierte Schulhaus. Der Baukörper übernimmt die Fassadenhöhe des Erlentors und verzichtet zugunsten eines klar geschnittenen Volumens und der Regelgrundrisse auf die gemäss Perimeter vorgesehenen Abstufungen gegen Osten. Die Absicht, die unterschiedlichen Massstäbe der Nutzungen (Schule, Turnen und Kindergarten) in eine Gesamtfigur einzubinden, ist nachvollziehbar und unterstützt die Klarheit des Entwurfs. Ein Rücksprung vom Perimeter im Süden schafft Platz für eine angemessene Eingangssituation der Schule. Entlang der Parzellengrenze entsteht so eine neue baumbestandene Verbindung, die Erlengasse, als Querung des Areals und als separater Zugang zum Doppelkindergarten. Der Eingang zur Schule ist richtig platziert und bildet auch gleich einen gedeckten Pausenplatz. Von dort erreicht man über eine zweiläufige Treppe die vier Schulgeschosse. Das erste Obergeschoss wird dabei als eigentliches Piano Nobile nahezu stützenfrei und überhöht ausgebildet. Die Aula und die inhaltlich gut dazu platzierten Musikräume sind hier zusammen mit der Bibliothek und den Räumen der Tagesstruktur sinnvoll angeordnet. In den drei weiteren Obergeschossen befinden sich die eigentlichen Unterrichtsräume. Gegen Westen sind die Klassen- und Gruppenräume ohne direkte Verbindung untereinander angeordnet. An der Ostseite um das Treppenhaus sind im 2. Obergeschoss die Spezialräume, im 3. Obergeschoss Zeichnen und Geographie und im 4. Obergeschoss die Werkräume platziert. Im Zentrum sind zwei Lichthöfe in den Grundriss eingefügt. Die dargestellte Lernlandschaft erhält so spannende Durchblicke und Tageslicht. Das Projekt ist gut ausgearbeitet und bewegt sich bei den Erstellungskosten trotz grossen Gebäudevolumens durch die erhöhte Lage der Sporthalle und die moderate Geschossfläche im Mittelfeld aller ausgezeichneten Projekte. Das Projekt zeigt ein einfaches und gut aufgebautes Raumkonzept mit klar definierten Raumzonen und flexibel nutzbaren, inneren Erschliessungsflächen. Ein pädagogisch insgesamt gut ausgearbeitetes Projekt. Gesamtwürdigung: Die Verfasser vermögen eine kompakte, städtebaulich interessante Gesamtfigur zu erzeugen, die aussenräumlich eine Einbindung ins Quartier anbietet. Die funktionalen Zuordnungen im Innern sind logisch und nachvollziehbar und gestalten einen funktionierenden Schulalltag. Der Anschluss an das Erlentor und die Sockelausbildung bleiben aber letztlich unentschieden und die städtebauliche Massivität des Projektes erscheint unbefriedigend.

Architektur:
Bienert Kintat Architekten GmbH, Albulastrasse 39, 8048 Zürich.
Generalplaner:
ARGE Bienert Kintat Architekten GmbH, Architekturbüro Bosshardundpartner, Zürich.
Fachplaner und Spezialisten:
Mario Rinke Ingenieur, Zürich ⁄ Gutknecht Elektroplanung, Zürich ⁄ Planungsbüro Roman Böni GmbH, Oberentfelden ⁄ Michael Wichser Bauphysik und Partner AG, Dübendorf ⁄ Jörg Lamster, durable, Zürich (Nachhaltigkeit, Minergie).

› kompletter Jurybericht zum Download (Externer Link, PDF, 8.0 MB)